Haus Nummer 099 - Wetter - Paderborner Straße 19

Hausname: Mestrenken

Eigentümer: Forstfacharbeiter Johannes Wetter und Maria, geb. Thöne


Johannes Wetter, *07.03.1926 (Eltern: Zimmermeister Joseph Wetter und Luise, geb. Finke) , ∞05.06.1957 Maria Thöne, *08.08.1925 (Eltern: Oberweichenwärter i. R. Konrad Thöne und Maria, geb. Heinemann).

Joseph Wetter, *07.11.1877 (Eltern: Zimmermeister Anton Wetter und Franziska, geb. Menne), ∞01.06.1911 Luise Finke, *08.01.1888 (Eltern: Bauer Joseph Finke, Allenkreuers, und Elisabeth, geb. Picht).

Anton Wetter, *15.06.1840 (Eltern: Zimmermann Ferdinand Wetter und Elisabeth, geb. Böddeker), ∞20.04.1869 Witwe Franziska Freisenhausen, geb. Menne, 29 (Eltern: Ackerer Anton Menne und Angeline, geb. Gemmeke, zu Alhausen).

Ferdinand Wetter, *01.01.1802 (Eltern: Wagener Christian Wetter und Elisabeth, geb. Hibbeln), ∞27.05.1827 Elisabeth Böddeker, *04.01.1805 (Eltern: Ackerer Jakob Böddeker und Theresia, geb. Rustemeyer, die den Hausnamen "Mestrenken" führten.

Christian Wetter, *12.02.1771, †07.05.1832 an Typhus (Eltern: Schmied Johannes Wetter und Katharina Elisabeth, geb. Gockelen), ∞06.05.1798 Elisabeth Hibbeln, *10.09.1769 (Eltern: Ackerer Christophorus Hibbeln, Brußen, und Angela Maria, geb. Robracht).

Johannes Wetter, ~07.05.1743 (Eltern: Jakobus Wetter und Margaretha Elisabeth, geb. Schlichting), war ∞ mit Katharina Elisabeth Gockelen, ~28.05.1745 (Eltern: Johannes Wilhelmus Gockelen und Maria Gertrude, geb. Bentfeld). Pate beim Sohne Johannes Josephus (*01.04.1777) war der Lehrer und Küster Josephus Wetter zu Neuenheerse.

Jakobus Wetter kam aus Neuenheerse und ∞ in Schwaney am 24.07.1735 Margarethe Elisabeth Schlichting.

Das Stammhaus der Wetter war die Nr. 80 (heute Görmann).

Ferdinand Wetter heiratete 1827 in das Haus Nr. 99 ein.

Vorbesitzer war Ackerer Jakob Böddeker, *22.07.1768 (Eltern: Ackerer Johannes Josephus Böddeker, Hegers, und Elisabeth Katharina, geb. Koch). ∞30.08.1795 Maria Theresia Rustemeyer, *30.12.1772 (Eltern: Ackerer Cerhatdus Rustemeyer, Schmittgers, und Anna Maria, geb. Maes).

Der Hausname "Mestrenken" rührt her von einem "Mester" (Meister) namens Henken, der hier um 1767 noch erwähnt wird. Welchen Beruf er ausübte, ließ sich leider nicht feststellen.

Die ältesten Hausteile, die aus der Zeit um 1800 stammten, wurden 1934 abgebrochen und in Stein erneuert. Gleichzeitig erfolgte eine bauliche Erweiterung des Hauses. Die heutige Südwestecke beherbergte früher die Werkstatt, in der insbesondere Drechslerarbeiten (Spinnräder, Haspel) hergestellt wurden. Die reich verästelte Familie Wetter stellte in allen Generationen Zimmerleute, Wagener und Schreiner.

Das Haus einer Witwe Wetter brannte 1762 in der Nähe der Kirche ab.

 

 

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